Donnerstag, 19. November 2015

Mehr Blut

Am 16.11. bekam ich per E-Mail den Entnahmetermin 2 mitgeteilt: 19.11., 15 Uhr.
Also wieder Blut abzapfen, diesmal verblieb ein Teil in einem Karton für den Kurier in der Praxis, ein anderer Teil ging per Post raus.

Und wieder: Warten.

Donnerstag, 12. November 2015

Das Paket

Ich hatte mich zwecks Jahreskongress der Deutschen Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology nach Münster begeben. Über die Anreise könnte ich einen ganzen Blog schreiben, nur soviel: Laptop + Portemonnaie vergessen, nach 2 Stunden fahrt bemerkt, also eine Stunde zurückgefahren und meine liebe Frau auf der A2 getroffen.

Als ich dann gerade in die Tiefgarage des Hotels fuhr, Anruf meiner Frau: "Du hast da ein Päckchen bekommen, mit ganz viel Papierkram und Spritzen. Von der DKMS!".

Sie hat mir dann den Brief abfotografiert. Man brauche noch mehr Blut, ein Teil davon muss nach der Entnahme per Kurier abgeholt werden, und einen weiteren mehrseitigen Gesundheitsfragebogen - und anrufen!

Die Dame am Telefon fragte mich dann auch ein paar Gesundheitssachen ab, erklärte mir den weiteren Ablauf, und das heutzutage ca. 80% der Spenden peripher (d.h. durch einen Venenzugang jeweils links und rechts am Arm) durchgeführt werden können und nur noch 20% im Rahmen einer Vollnarkose als Entnahme am Beckenkamm erfolgen.
Ob ich denn weiterhin bereit zu einer Stammzellenspende sei. Blöde Frage, sonst hätte ich mich ja nicht registrieren lassen.
Sie würde dann mit meiner Hausarztpraxis einen Termin vereinbaren und den Kurier beauftragen.
Die Ergebnisse können je nach Zustand des Empfängers lange auf sich warten lassen.

Erstmal aber ganz entspannt den Kongress genießen, so eilig war es dann doch nicht.




Dienstag, 3. November 2015

Blut: läuft.

2 Röhrchen Blut abgenommen und in den Briefkasten geworfen. Mal schauen was passiert.

Montag, 2. November 2015

Post von der DKMS

Hoppala! Da liegt doch im Briefkasten ein Päckchen von der DKMS!
Darin 2 Blutentnahmeröhrchen und ein Gesundheitsfragebogen.
Ich sei ein potentieller Spender und man müsste weitere Blutuntersuchungen zur näheren Typisierung durchführen.
Okay. Dann machen wir wohl mal geschwind einen Termin beim Hausarzt.

In diesem Blog beschreibe ich meine Erlebnisse als Stammzellspender.
In 2002 ließ ich mich bei einer Typisierungsaktion des Rettungsdienst Braunschweig, ich war damals beim Malteser Hilfsdienst Braunschweig tätig, registrieren. Noch so richtig mit Blutabnahme, heute geht das ja viel komfortabler über einen Abstrich der Wangenschleimhaut mit 2 Wattestäbchen.
Bis November 2015 war ich dann genau 2x in Kontakt mit der DKMS - um meine Anschrift nach Umzug zu aktualisieren.

Meine Motivation ist vor allem, denjenigen die "den Anruf" von der DKMS bekommen einen kleinen Ausblick darauf zu geben, was kommt.
Ich hatte das Glück, den Bericht eines ehemaligen Kollegen über seine periphere Spende gelesen zu haben und fühlte mich dadurch extrem gut vorbereitet.